hey Leute
hüt chunnt scho de sechsti Teil vo minere gschicht. im Moment isch es grad nümm so spannend, find ich. danke für 3 Kommis bim 5. Teil, das het mich gfreut!!
ich hoffe, dass euch de 6. teil au gfallt.
viel spass bim läse!!
Nice2003





Sie führte Spirit noch ein wenig, dann brachte sie ihn wieder rein.
Auch Luca kam gerade in den Stall, mit Lucky. "Und? War er brav?", wollte Sam wissen. "Ja, sehr!", antwortete Luca. "Wem gehören eigentlich all die andern Pferde?", fragte ich Sam, denn es hatte viele mehr, als nur Lucky, Goldie und Spirit. "Oh, habe ich dir das nicht erzählt? Das ist ein Pferdehof, wo man Pferde einstellen kann. Eigentlich hat so ziemlich jedes Pferd einen anderen Besitzer.
Sam zeigte mir die Pferde und nannte sie alle beim Namen. Es gab Ponys von 1.20m bis Pferde 1.85m.
Als wir wieder rein gingen, war es vier Uhr Nachmittags. "Hast du hunger?", fragte Sam. "Ich habe einen Apfel, das genügt. Aber trotzdem Danke", antwortete ich. Sam nahm sich auch einen Apfel und erzählte mir noch ein wenig von ihrem Tagesablauf. Sam erzählte: "ich stehe um halb acht Uhr morgens auf und gehe ich in den Stall. Dort mistet ich das gröbste aus, mit Hilfe von Luca. Das dauert ziemlich lange, denn es hat viele Pferde hier, also auch viele Ställe. Um etwa zwölf Uhr gehe ich rein, etwas zu Mittag essen. Um halb zwei gehe ich wieder raus, denn dann treffen nach und nach die Reitschüler ein." "Cool! Und wo darf ich mithelfen?", fragte ich, nachdem Sam geendet hat.
Sie musste lachen. "Du möchtest also freiwillig helfen?", fragte sie verwundert. "Klar, warum nicht!", antwortete ich ihr. "Da muss ich noch schauen. Du musst doch noch zur Schule gehen, oder?", fragte Sam. "Ja, das muss ich glaub schon", antwortete ich nicht mehr ganz so glücklich.
"Na siehst du", meinte Sam, "Es gibt hier die Schule, die man nur am Morgen besuchen muss. Ich dachte, ich könnte dich dorthin schicken? Ich habe gehört, dass das eine gute Schule sein soll, und die ist mit dem Velo nur 15 Minuten entfernt. Was meinst du?" "Tönt gar nicht so schlecht", das war meine Meinung. "Na dann ruf ich doch gleich an, ob sie dich aufnehmen könnten, was meinst du?", fragte Sam. "Ist in Ordnung", antwortete ich ihr.
Also rief Sam bei dieser Schule an. Ich ging raus, um sie nicht zu stören.
Ich ging Richtung Reitplatz. Dort ritt gerade jemand, also wollte ich zuschauen gehen. Als ich näher kam, erkannte ich, dass es jemand in meinem Alter war. Ich schaute eine Weile zu. Es war ein Mädchen. Sie ritt auf einem dunkelbraunen Pferd. Mir gefielen aber die Pferde von Sam besser, was ich sie nicht wissen liess.
Sie bemerkte mich, und ritt an den Rand und hielt bei mir an. "Ich bin Cloe, und das ist mein Pferd, Queen. Und du heisst…", war ihre Begrüssung. "Hi, ich heisse Lilli", sagte ich ein wenig schüchtern. "freut mich", sagte sie gelangweilt, "Kannst du reiten?" "Nein, leider nicht", antwortete ich ihr. "Dann noch viel spass hier", sagte sie, und ritt weiter.
Ich hatte keine Lust mehr, ihr zuzuschauen, darum ging ich in den Stall. Ich ging zu Lucky's Box. Er kam streckte den Kopf aus der Box und ich streichelte ihn. Ich gab ihm den Rest meines Apfels und er frass es genüsslich.
Ich kraulte ein wenig seine Ohren und streichelte seinen Kopf. Er liess seinen Kopf hängen und entspannte sich. Auch Goldie und Spirit schauten nun aus ihren Boxen. Ich klopfte noch einmal Lucky's Hals und ging eine Box weiter zu Spirit.
Auch er wurde gekrault und gestreichelt, genau wie Goldie danach.
Sam betrat den Stall und kam zu mir. Sie lächelte. "Wie ich sehe, hast du dich schon mit meinen Pferden angefreundet." ich nickte. "Ich habe ja vorhin mit dem Schulleiter telefoniert", spricht Sam weiter, "es hat noch einen Platz frei, in der 8. Klasse, dort kommst du doch hin?" ich lächelte und nickte. "Das ist gut!", freute sich Sam, "Was meinst du dazu?" "Das gefällt mir! Ist das diese Schule, wo man nur am morgen hin muss?", fragte ich interessiert. "Ja, es ist diese Schule", antwortete Sam mir. Ich freute mich. Zwar nicht auf die Schule, aber darauf, dass ich jeden Nachmittag frei haben würde. "Jetzt hast du gerade Osterferien. In zwei Wochen beginnt dann die Schule", erklärte mir Sam. Ich nickte.

Hoi zäme!
wie de Titel scho seit, chunnt jetzt Teil 5 vo minere Gschicht! Jetzt isch es für en Moment ned so spannend, ich hoffe aber, dass ihr trotzdem witerläsed. Danke Rousi11, Graf & fabienne10 für euchi Kommis bim Teil 4. 1212, danke au für din Kommi, schön, dass d Gschicht spannender isch als dini Husufgabe😉
viel spass
Nice2003

PS: Bitte Kritik und Verbesserigsvorschläg😉

ps2: ich habe die Pferde auf dem Bild angeschrieben


Ich ging zu Layla. Sie weinte, weil sie nicht wollte, dass ich gehe. Ich gab Layla ein Bild, wo wir zwei drauf waren. Ich umarmte sie, dann ging ich.
Sam wartete schon. Ich nahm meinen Rucksack, sagte mrs. Catlin 'auf wiedersehen' und ging mit Sam nach draussen.
Dort stand Sam's Auto. Es war ein Geländewagen, wo man einen Pferdeanhänger hätte anhängen können.
Die Fahrt dauerte eine Viertelstunde, dann sah ich einen Hof. Es war ein eher grösserer Hof, rundum nur Wiesen und Felder. Hinter dem Hof hatte es einen Wald. Als wir ausstiegen, schaute ich mich um. Es war wunderschön. Jemand führte gerade ein Pferd über den Hof. Das Pferd war golden farbig mit Heller Mähne und Schweif. Und die, die es führte war Luca! Luca sah uns auch, und kam zu uns rüber. "Hi, Lilli! Schön dich zu sehen!", begrüsste sie mich. "Hi Luca! Ich freu mich auch, dich zu sehen!", sagte ich.
"Sam, darf ich Lilli rumführen?", fragte Luca. "Wenn du willst", antwortete Sam. "Danke! Komm, Lilli, wir bringen erst mal Goldie in die Box, dann zeig ich dir alles!", sagte Luca. "okey", war meine Antwort. "Machen wir doch zuerst eine Vorstellrunde", schlug Luca vor, "Ich heiss Luca, bin ein Mädchen auch wenn ich einen Jungennamen habe, ich bin 16 Jahre alt und helfe hier auf dem Hof mit. Das ist Goldie, sie ist eine Stute, und 21 Jahre alt. Ah ja, sie ist ein Haflinger. Und du?" "Ich heisse Lilli, bin 13 Jahre alt und bin im Kinderheim aufgewachsen", stellte ich mich vor. "Warum das denn?", wollte Luca wissen.
"Als ich fünf Jahre alt war, verliess meine Mutter meinen Vater und mich, da sie einen neuen Freund hatte. Mein Vater war richtig aufgelöst, und weil ich meiner Mutter so ähnlich sah, wollte mich mein Vater nicht. Also hat er mich ins Kinderheim gebracht", erzählte ich ihr, wie auch schon Layla. "Nicht dein Ernst?", sagte Luca leise. "Doch", sagte ich und nickte.
Wir brachten Goldie in ihre Box und Luca fragte: "Willst du zu Lucky?" "Oh ja, Bitte", antwortete ich. Luca grinste. "Dachte ich mir schon." Wir gingen zwei Boxen weiter nach hinten und Luca öffnete die Box. Da war Lucky! Er war sogar sauber!
Ich ging zu ihm hin und streichelte ihn. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte. "Lilli? Ich sollte dir eigentlich den Hof und alles zeigen…", meinte Luca nach ein paar Minuten. "Oh, klar. Sorry", kam es gleich von mir. "kein Ding", meinte Luca. Ich tätschelte Lucky's Hals und ging mit Luca raus aus der Box.
Sie zeigte mir den ganzen Hof. Es war wirklich schön hier! Den Pferden ging es gut, sie hatten grosse Boxen, meistens können sie selbstständig auf die Wiese gehen…
"Sam hat drei eigene Pferde! Lucky, der Tinker, Godlie, die Haflingerstute und einen Appaloosa, der Spirit heisst", erklärte mir Luca.
"Stimmt genau", sagte Sam, die eben dazu kam. "Luca, hättest du Lust, mit Lucky ausreiten zu gehen? Ich habe gerade keine Zeit", fragte sie zu Luca gewandt. "Das mache ich sehr gerne!", sagte Luca sofort. "Dann zeige ich Lilli mal ihr Zimmer", meinte Sam. "Bis später!", rief Luca. Ich winkte ihr zu. Sam führte mich zu ihrem Haus und zeigte mir mein Zimmer. Es hatte ein Bett, einen Schrank und einen Schreibtisch. Auch ein Fenster war da, und es hatte Pferde Vorhänge! Hier gefiel es mir sehr gut. "Und? Gefällt es dir? Oder willst du lieber wieder zurück ins Kinderheim?", wollte Sam wissen. "Es ist wunderschön hier!! Und ich möchte nie wieder zurück ins Kinderheim!", äusserte ich meine Meinung. Sam lachte: "Da bin ich aber froh!"
"Sam?" "Ja?" "Wie sieht eigentlich Spirit aus?", wollte ich wissen.
"Willst du gerade selbst schauen?", meinte Sam. "Wenn ich darf, gerne", meinte ich. "Klar doch!"
So gingen wir wieder in den Stall. Spirit stand in der Box zwischen Lucky und Goldie. Er war wunderschön! "Wow!", mehr brachte ich nicht raus. Er war weiss, mit vielen braunen punkten. "Wenn du willst, kann ich ihn rausholen, und dir auf dem Reitplatz zeigen, war er alles kann?", fragte Sam. "Ja gerne!", war meine Antwort. Sam holte das Halfter von Spirit und den Strick. Sie führte ihn raus und ich ging neben ihnen her. Ich setzte mich auf einen Stuhl ausserhalb des Reitplatzes und schaute zu.
zuerst führte Sam Spirit ein wenig herum. Ich wusste, dass das dazu diente, um das Pferd aufzuwärmen. "Bist du bereit?", fragte sie nach einer Weile. "Klar", antwortete ich. Sie nahm eine Peitsche und tippte vorsichtig an Spirits rechtes Knie und sagte "Kompliment". Er knickte das rechte Vorderbein ein und bog seinen Kopf runter, als ob er sich verneigen würde. Ich machte grosse Augen.
Er konnte sehr viele Sachen. Auch hinlegen, zirkeln, sitzen, den spanischen Schritt und 'folge mir'. Aber am meisten staunte ich, als er auf Kommando stieg! "Wow!! Das ist… Wow!", mehr konnte ich gerade nicht sagen. "Das alles kann Lucky auch", sagte Sam stolz.







Meine Frage: welches Pferd gefällt euch am besten? Lucky, Goldie oder Spirit?

Hey Leute
heute kommt der vierte Teil von meiner Geschichte, Lilli und Lucky.
vielen Dank an Schoggipuding und Conni1, die den 3. Teil kommentiert haben ❤️
ich hoffe, die Geschichte ist euch nicht zu langweilig.
lg Nice2003



PS: zum Bild: das ist Lilli


Ich konnte den ganzen Tag nur noch an das Grinsen von Luca und Sam denken. Was sollten diese Fragen? Warum wollten sie wissen ob ich Pferde mag?

Als ich heute um sechs Uhr abends ins Kinderheim zurückkam riss mich mrs. Catlin aus meinen Gedanken: "Mir ist zu Ohren gekommen, was heute vorgefallen ist", sagte mrs. Catlin. Ich dachte nur so 'oh oh'. "Dein Sack ist trotzdem voll?", fragte sie weiter. Ich nickte. "Gut, dann wirst du jetzt duschen gehen, deine Haare waschen und pünktlich um sieben Uhr zum Abendessen erscheinen. Haben wir uns verstanden?", fragte mrs. Catlin weiter. Ich nickte erneut. Dann ging ich auf mein Zimmer. Ich duschte und wusch meine Haare, wie es mir befohlen wurde.
Pünktlich um sieben Uhr sass ich mit Layla beim Abendessen. Jetzt hatte ich riesigen Hunger, denn ich hatte den ganzen Tag erst einen Apfel gegessen.
Später im Zimmer erzählte ich alles genaustens Layla. Meine Hand schmerzte wie durch ein Wunder nicht mehr. Heute schlief ich nicht so schnell ein, denn ich musste die ganze Zeit an Sam, Luca und besonders an Lucky denken. Warum hatte Lucky mir sofort vertraut? Werde ich ihn wiedersehen? Ich hoffte es so sehr.
Am nächsten Tag brachte mir mrs. Catlin 'normale' Kleider. Also knielange Hosen und t-shirt. Das war sehr komisch, dachte ich mir, sagte aber nichts.
Zum Frühstück ass ich wieder einen Apfel, und einen nahm ich mit. Ich hatte noch nie viel gefrühstückt. Ich nahm immer nur einen Apfel und einen nahm ich mit, falls ich doch mal Hunger bekäme.
Ich wollte mich gerade umdrehen, um zu mrs. Catlin zu gehen, als mir jemand auf die Schulter klopfte. "Lilli, heute musst du nicht Müll sammeln gehen. Du gehst auf dein Zimmer und wartest, bis ich dich hole. Layla wird dir Gesellschaft leisten", hörte ich mrs. Catlin's Stimme. Ich war sehr überrascht, aber ich liess es mir nicht anmerken, weil mrs. Catlin sonst bestimmt ihre Meinung geändert hätte.
Also ging ich mit Layla hoch.
Wir quatschten ein wenig. Dann las ich noch ein wenig in einem Pferdebuch etwas über Tinker.
Ich kam nicht sehr weit mit lesen, denn da klopfte es auch schon an der Tür. Ich ging zur Tür und öffnete sie, denn Layla hörte Musik und hörte es nicht. Was für eine Überraschung: mrs. Catlin. "Lilli, du kommst jetzt mit in mein Büro", sagte sie streng wie immer. Ich nickte und ging mit ihr mit.
Sie forderte mich auf, mich zu setzen, ihr gegenüber. Zwischen uns war nur ihr Bürotisch. "Soll ich jetzt doch Müll sammeln gehen?", fragte ich bemüht höflich. "Oh nein. Lilli, ich muss mit dir etwas wichtiges besprechen", fing mrs. Catlin an, ich machte grosse Augen, "viele Kinder haben den Wunsch adoptiert zu werden. Und du hast die Chance dazu. Es gibt da jemanden, der Interesse an dir hat. Wenn du möchtest, kann ich diese Person schnell reinholen?" Ich war sprachlos. Jemand wollte mich adoptieren? Darum hatte ich wohl auch die normale Kleidung bekommen! Ich konnte nicht sprechen, also nickte ich nur.
Mrs. Catlin stand auf, ging zur Tür hinter ihrem Stuhl und wer kam rein? Samantha!! Ich war so überrascht, dass ich Sam anstarrte. Sie bemerkte es und fragte: "Habe ich Dreck im Gesicht, oder warum starrst du mich so an?" aber sie lächelte freundlich. Ich lächelte etwas schüchtern zurück. Darum also diese komischen Fragen! "Und du willst mich adoptieren?", wollte ich wissen. "Ja! Luca und ich hatten gestern die selbe Idee. Und da haben wir uns gedacht: 13 Jahre alt, mag Pferde. Das würde passen", erzählte Sam. "Aber etwas müssen wir noch klären", fuhr Sam fort. Ich wusste, das so etwas noch kommen würde. "Was denn?", fragte ich. "Ich lebe ja auf einem Pferdehof, würde es dir etwas ausmachen, auch auf dem Hof zu leben?", fragte Sam. "Nein, natürlich nicht!", sagte ich sofort. Aber ich merkte, dass das noch nicht alles war. Sam fragte weiter: "Du müsstest uns aber auch zwischendurch mal im Stall helfen. Also ausmisten, Boden wischen und solche Sachen. Würdest du das auch machen?" "Klar!", antwortete ich.
Jetzt mischte sich mrs. Catlin wieder ein: "Lilli, dann würde ich sagen, du gehst jetzt mal deine Sachen packen. Und kämm dir deine Haare." ich nickte.
In meinem Zimmer erzählte ich sofort alles Layla. Sie freute sich für mich, aber sie war auch traurig, denn ich war ihre einzige Freundin. Ich tröstete sie, und sagte ihr, dass sie bestimmt auch bald adoptiert werden würde, und dass ich ihr auf jeden Fall schreiben werden würde. "Soll ich dir deine Sachen packen? Du hast bestimmt lange, um deine Haare zu kämmen!", bot sie an. Ich nahm dankbar an, denn meine Haare waren wirklich nicht so einfach zu kämmen, das könnte schon etwas länger dauern.
Als ich fertig war, ging ich wieder zu mrs. Catlins Büro. "Können wir schon gehen?", fragte ich, als die beiden nichts sagten. "Ich denke schon", meinte mrs Catlin. "ich möchte mich noch von Layla verabschieden gehen", erklärte ich. "Klar, mach das", meinte Sam.

sali mitenand!

das isch en dritte teil vo minere Gschicht. Ich weiss ned, ob ich no wiiterschriebe wett...
lg Nice2003

PS: wie immer; Kritik und verbesserigsvorschläg erwünscht😉
ach ja: das Pferd auf dem Bild ist Lucky



Da unten an der Strasse bei einer Abzweigung. Da bäumte sich ein Pferd auf, und schlug auch aus! Ich verharrte kurz und beobachtete das Geschehen. Jemand versuchte an das Pferd ranzukommen, aber er hatte zu grosse Angst und wich zurück. Dann fasste ich einen Entschluss und ging in Richtung Pferd. Jetzt erst bemerkte ich, dass das Pferd schmutzig war und ein Halfter und einen Strick anhatte. Ich nahm den Apfel aus meiner Tasche und ging an den Leuten vorbei, die im Kreis um das Pferd standen, was ihm noch mehr Angst bereitete. Ich ging auf das Pferd zu, was ihm nicht so gefiel. Es schlug in meine Richtung aus und traf mich am Arm. Ich wich zurück. Mein Arm schmerzte, aber ich dachte, er ist nicht gebrochen. Die Leute im Kreis wollten mich zurückhalten, doch ich machte wieder einen Schritt auf das Pferd zu. Es schlug wieder nach mir aus, aber dieses mal traf es nicht.
Ich schaute ihm tief in die Augen, und es schaute zurück. Ich ging noch einen Schritt näher heran und hielt ihm den Apfel hin. Das Pferd nahm den Apfel ganz vorsichtig von meiner Hand. Ich hatte schon viel über Pferde gelesen, deshalb wusste ich, dass ich mich ruhig bewegen sollte und nicht schreien. Langsam nahm ich den Strick in die Hand und zog ganz leicht daran. Das Pferd blieb stehen.
Leise sagte ich "komm", und zog noch ein klein wenig mehr am Strick. Dieses mal kam es mit mir mit.
Ich führte ihn (es war ein männliches Pferd) von der Strasse weg. Die Leute starrten mir verwundert nach. Ich brachte ihn auf eine Wiese, nahe einem Parkplatz, wo ich ihn grasen liess. Schon bald kamen die Besitzer, die von der Polizei ausfindig gemacht worden sind.
"Hi! Ich bin Sam, eigentlich Samantha, aber nenn mich Sam. mir gehört dieses Pferd. Und das ist meine Kollegin, die auf dem Hof mithilft. Sie heisst Luca", stellte die Frau sich und Luca vor. "Hi. Ich bin Lilli", stellte ich mich vor, "wie heisst dieses Pferd?" "oh, das ist Lucky. Er ist ein Tinker, das ist die Rasse. Eigentlich ist er ganz brav, aber vorhin, als ich ihn putzen gehen wollte, hat er sich wohl losgerissen. Wo wohnst du eigentlich? Wir möchten uns gern bei deinen Eltern persönlich bedanken!", sagte Sam. "oh, das könnte schwer werden. Ich wohne im Kinderheim. Aber bitte sagen sie mrs. Catlin nichts, eigentlich sollte ich Müll sammeln", erklärte ich. "hmm… wie alt bist du?", fragten Luca und Sam gleichzeitig. "13, wieso?", fragte ich verwundert.
Sam und Luca tauschten Blicke. Ich schaute von der einten zur andern. "Magst du Pferde?", fragte jetzt Luca. "ich hab schon viel über Pferde gelesen… ja, ich mag Pferde, aber wieso?", antwortete ich jetzt sehr verwirrt. Luca grinste Sam an und sie grinste zurück. Nun war ich wirklich verwirrt. "Vielen Dank noch mal", sagte Sam, "und bis bald, man sieht sich ja immer zweimal im Leben." ich tätschelte noch einmal Lucky's Hals, er schnaubte, ich gab ihn an Luca weiter, sagte "ciao" und ging den Müll einsammeln.

hoi zäme

ich habe ja einen Blog zu meiner Geschichte gemacht, es war nur ein sehr kurzer Teil. hier kommt die Fortsetzung!
ach ja: Titel habe ich jetzt auch einen gefunden: die Geschichte heisst Lilli & Lucky. ihr werdet im dritten Teil erfahren wieso😉 aber erst mal viel spass mit dem zweiten Teil!!
Nice2003

PS: Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht 😉



Ich legte ihr den Sack vor ihren Bürotisch und machte mich aus dem Staub.
Als ich meinen Pyjama anzog, redete ich leise vor mich hin. "wie ich meine Eltern dafür hasse… das werde ich ihnen nie verzeihen…. Wenn die wüssten…" "Was ist mit deinen Eltern? Was wirst du ihnen nie verzeihen?", fragte mich meine Zimmerkollegin Layla. "Als ich fünf Jahre alt war, verliess meine Mutter meinen Vater und mich, da sie einen neuen Freund hatte. Mein Vater war völlig aufgelöst, und weil ich meiner Mutter so ähnlich sah, wollte mich mein Vater nicht. Also hat er mich hierher gebracht", erzählte ich Layla. "Oh… das ist wirklich gemein", war Laylas Kommentar. "Das heisst, deine Mutter hat genau so schöne blaue Augen und blonde Haare?", fragte Layla weiter. "Nein, die Augen habe ich von meinem Vater."
Ich putzte mir die Zähne und ging ins Bett. Ich schlief schnell ein. Ich träumte wieder mal von einem Pferdehof und eine Stimme die sagte: "bald musst du das nicht mehr machen".
Ich erwachte. Ich konnte nicht mehr einschlafen, also dachte ich über den Traum nach. Von diesem Pferdehof hatte ich schon öfters geträumt. Es war ein eher grösserer Hof, und rundherum Felder und Wiesen. Die stimme hatte ich zum ersten mal gehört. Konnten Träume wahr werden? Falls ja, würde ich hier raus kommen und auf diesem Hof leben? Wohl eher nicht.
In der Zwischenzeit war es schon acht Uhr, also machte ich mich auf den Weg zum Frühstück. Beim Frühstück war es sehr still, weil mrs. Catlin im Raum war. Ich hatte keinen grossen Hunger, obwohl ich nichts zu Abend gegessen hatte. Ich nahm mir einen Apfel und ass ihn. Einen zweiten Apfel steckte ich mir in die Tasche.
Nach dem Frühstück musste ich wieder zum Chef, also mrs. Catlin.
Hmm… was ich wohl heute machen musste? War ja keine Frage: Müll sammeln.
Ich klopfte an die Tür, trat ein, und bevor mrs. Catlin etwas sagen konnte, sagte ich: "Wo soll ich denn heute Müll sammeln gehen?" Mrs. Catlin lächelte gemein und sagte: "Heute wieder bei der Hauptstrasse, aber beim unteren Teil." sie drückte mir die Handschuhe, den Sack und das Teil, mit dem ich den Müll aufsammeln sollte. Ich hörte nicht auf ihre Rufe, dass ich pünktlich zurück sein sollte und so… ich ging hinaus und machte mich auf den weg zum unteren Teil der Hauptstrasse.
Schon sehr bald sah ich, dass es stau hatte. Komisch, um diese Uhrzeit hat es normalerweise keinen Stau… Ich ging weiter die Strasse hinunter. Ich sah viele Leute, die aus ihren Autos ausstiegen und die Hände verrührten. Einige Fluchten auch. Ich verstand nicht, was da los war, und ging weiter an diesen Leuten vorbei. Jemand sagte sogar: "Hey, kleine, geh da lieber nicht hin!" also erstens mal, bin ich nicht klein, denn ich bin 13 und 1.70m gross, und zweitens gehe ich hin, wo ich will, denn es interessiert ja sowieso keinen! Aber das dachte ich nur. Ich ging noch ein Paar Schritte weiter, und dann sah ich es…

hoii Zäme
also: ich han i de Plauderbox gfragt, ob ich de Afang vo minere Gschicht sett schribe, und das machi jetzt :twink:
es chennt chli en längere Blog werde.
wenn ihr wennd, dass ich wiiterschriib, segeds i de Kommis 😉 ah ja, Kritik und Verbesserigsvorschläg sind erwünscht👌
viel Spass

Nice2003



PS: d Gschicht het na kein Titel. und es isch würkli erst en chline Teil.


"Ich will das aber nicht schon wieder machen!", schrie ich Mrs. Catlin an. Ich sollte schon wieder auf den Strassen Müll sammeln gehen, damit das Kinderheim, in dem ich lebte, etwas Geld verdient. Eigentlich sollte das Geld dazu dienen, um uns mal neuere Kleidung zu kaufen, denn wir mussten immer altes Zeugs anziehen, aber mrs. Catlin brauchte das Geld für sich, damit sie immer schönen Schmuck tragen konnte und so…
"Doch, du wirst jetzt sofort den Müll sammeln gehen!", schrie mrs. Catlin ebenso Laut.
Ich entschied mich, mrs Catlin nicht noch wütender zu machen, denn sonst würde es für mich heute kein Abendessen geben.
"Okey, wo soll ich denn heute denn Müll zusammen sammeln?", fragte ich mit meiner fiesesten Stimme. "Hmm… mal sehen", antwortete mrs. Catlin mit ihrer Zuckersüssesten Stimme, "am besten der Hauptstrasse entlang." war ja klar, dachte ich mir, dort gibt es am meisten Müll, also auch am meisten Geld.
Sie gab mir die Handschuhe, den Sack und das Teil, mit dem ich den Müll aufsammeln sollte. "Komm erst zurück, wenn dein Sack voll ist", rief mir mrs. Catlin noch hinterher. Ich verdrehte die Augen und verliess den Raum.
Als ich draussen war, atmete ich erst einmal tief durch, und machte mich dann auf den Weg. Wie ich es hasste, Müll zu sammeln. Es hatte nicht so viel Abfall, was bedeutete, dass ich wieder mal spät zurückkam.
Dort wurde ich nicht gerade freundlich empfangen. "Lilli! Was fällt dir ein, erst so spät hierher zurück zu kehren!! Hast du eigentlich eine Ahnung, wie spät es ist?! Es ist halb Zehn Uhr abends! Du hast das Abendessen verpasst! Hast du immerhin den Sack gefüllt?", schrie mrs. Catlin, als sie mich sah. "der Sack ist voll", war meine leise und schüchterne Antwort. "Dann geh jetzt sofort auf dein Zimmer", sagte mrs. Catlin schneidend.
Ich legte ihr den Sack vor ihren Bürotisch und machte mich aus dem Staub.

hoi zäme ❤️

wie versproche chunnt jetzt de Blog zu de Disco, wo de Nickless cho isch!! 🙌 und um de Wunsch vo de Conny z'erfülle, chunnt une no es foti :twink:

also: am 8i hends d Türe ufgmacht, es isch es riise gedrängel gsi, ich bin fast umgheit... dass nur aktuelli Schüeler und Schüelerinne ine cho sind, hemmer am Mittag es Bändeli becho. (Foti obe links)
am halbi nüni isch es denn losgange!! (foti i de mitte)

am viertel vor 10ni hets denn no e zuegab geh und am zeh vor zehni sind denn all agstande für es Autogramm. die meiste hend no es Foti mit ihm gmacht❤️ (foti obe rechts)

es isch mega cool gsi!! ❤️ ❤️ ❤️

wenn sich epper fragt, wieso es eigentlich es Fest geh het, sett er/ sie min letste Blog go aluege :twink:

ich wünsch oich no en schöne Tag!!

oichi Nice2003

Heyy leute

ich bin grad mega ufgregt!!!:win:

okey, alles vo afang:
d Bezirksschuel gits sit 40 Jahr, und drum gits es fest. für all schüeler, wo im moment a dere schuel sind, hets hüt es armbändeli geh, für d Disco hüt abig!
wüssed ihr, wer au chunnt?? de 👍Nickless
ich froi mich soo...

wennd ihr, dass ich denn no en Blog schribe, wies gsi isch?
lg Nice2003

Hoii zäme
Ich bin gester vom Riitlager hei cho. es isch soo cool gsi ❤️ 🙌 ich verzell oich jetzt mal e chli vo dert:
es isch in Sursee gsi. es het immer zweier Zimmer gha, au verschiedeni Kürs (riite, fuessball, tennis, tanze, schwümme...) ich bin im riite gsi :twink: oisi Lagerleiterinne sind die lustigste gsi, hend immer irgendwelche Scheiss gmacht und mir hend immer müesse lache😃 isch soo cool gsi!!
ich wüsst na soo vill z verzelle.... aber ich will oich ja ned mit eme elle lange Blog langwiile😉
eimal hets na e Disco geh!! voll die coole Lieder und so❤️
d Paulina (die eint lagerleiterin vom riite) isch voollll abgange, und het mich au mega motiviert zum Tanze!! so cool gsi!

also: ich han welle frage, weles Lied für oich ned dörf inere Disco fehle??

liebi Grüess Nice2003

ich sege hallo zäme us em riitlager