Hoi Mitenand🤗
Wie verspsroche poste i hüt di ganz Adventskalendergschicht för die wo si nüd mit verfolgt hend😊😁.
Worschindli werd da dä lengst Blog woni jemols postet ha drom fangi am bestä gad mit dä Gschicht a😅. Viel Spass bim läsä😇
LG Pony07🐴 Ps:schribet mer doch gern wie er die Gschicht föndet😉
«Tschüss, Nia» meine Mutter drückt mich noch ein letztes mal bevor Papa und sie gehen und mich und mein kleiner Bruder Levi alleine bei meiner Oma lassen. Wir kennen Oma nicht mal, wir waren einmal an Weihnachten als ich zwei Jahre alt war bei ihr zu besuch, Levi war da noch gar nicht geboren. Und jetzt sollen wir einfach zwei Wochen bei ihr verbringen und das in der Weihnachtzeit, nur weil Mama und Papa wieder einmal ein sehr wichtiger Termin in New York oder so haben. Meine Eltern winken mir und Levi noch zu und stiegen in unser Auto und fahren davon. Ich war wütend und traurig zugleich und nehme mein weinender Bruder in die Arme. « Los, komm Levi wir gehen jetzt zu Oma vielleicht wird es doch noch ganz lustig» versuche ich ihn aufzumuntern. Wir halten uns an den Händen und klopfen an der uralten Tür. Wir hören eine kratzige Stimme von drinnen, «hallo, wer ist da?». Die Türe öffnet sich langsam und eine kleine Frau mit einem mürrischen Gesicht erscheint. « Hallo Oma, Ich bin Levi und wir gehen zu dir in die Ferien» ich musste schmunzeln mein Bruder war wohl nicht mehr so traurig. Die Frau die meine Oma sein soll stand einfach nur da und beobachtet mich und Levi skeptisch. «Eure Mutter hat mir erzählt das ihr kommt, folgt mir» sie fragt nicht einmal nach unserem Namen. Am liebsten würde ich einfach umkehren und nachhause laufen, doch zuhause ist niemand und es wäre ein viel zu langer Weg. Also habe ich keine andere Möglichkeit als bei meiner Oma zu bleiben. Ich und mein Bruder treten langsam in das alte Haus von Oma ein. Ich habe wenn ich ehrlich bin ein muffiger Geruch erwartet stattdessen kommt mir ein feiner Geruch der nach Keksen duftet entgegen. Als wir in die Küche treten sehe ich wieso dass es nach Keksen duftet. Auf dem Küchentisch hat es etwa 20 zubereitete Säckchen mit Keksen drin und auf der Küchentheke hat es noch viel mehr Kekse. «Oma, du backst so viele Kekse?» mein Bruder ist wohl genauso überrascht wie ich. «Ja, für den Weihnachtsmarkt» antwortet sie mürrisch. Wir gehen weiter durch eine Tür und dann die Treppe hoch, oben hatte es eine ganz kleine Kammer. «hier ist euer Zimmer» bestätigt Oma meine Vermutung. Auf dem Boden liegen zwei Matratzen. Es riecht ein bisschen muffig aber doch auch ein bisschen nach Keksen. Ich und Levi stellen unsere vollgepackten Taschen ab und Oma geht wieder nach unten. «Oma ist schon ein bisschen komisch, oder Nia? Fragt mich mein Bruder. «Ja, da hast du recht sie ist richtig mürrisch, aber warten wir bis Morgen vielleicht hat sie einfach einen schlechten Tag.» Wir machen uns noch schnell Bettfertig und gehen schlafen. Am Morgen war ich noch ganz müde, ich habe in der Nacht fast kein Auge zu getan, weil es extrem unbequem ist auf dieser Matratze. Als ich und Levi nach unten in die Küche gehen ist Oma wieder am Kekse backen. « Guten Morgen Oma, darf ich ein Keks probieren?» fragt mein Bruder. «Nein, die brauche ich alle für den Weihnachtsmarkt und ihr könnt heute mit mir mitkommen und helfen.» «Jaaa, da freu ich mich schon drauf» ruft mein Bruder. Ich war mir da noch nicht ganz sicher ob das so lustig wird. Nach dem Morgenessen gehen wir auch schon los und steigen in Omas kleines Auto. Als wir ankommen kommt mir schon Weihnachtsmusik entgegen und ich und Levi müssen einfach dazu singen. «Los, fertig gesungen helft mir den Stand aufzubauen» unterbrechrecht uns Oma. Also helfen wir ihr den Stand auf zu bauen und alle Kekse die sie gebacken hat aufzureihen. Nach etwa 30 Minuten kommen auch schon die ersten Besucher. Ich, Levi und Oma haben bis zum Abend alle Kekse verkauft. Nun steigen wir alle wieder in Omas altes Auto und fahren zurück zu Oma. Als ich in das kleine Haus eintrete war ich einfach nur Froh das ich nicht mehr draussen bin, denn draussen ist es verdammt kalt! Oma macht mir und Levi sogar ein Punsch, das erste mal das sie sich richtig um uns kümmert. Natürlich trinken ich und Levi sofort das heisse Getränk aus. «Danke Oma für den leckeren Punsch» sage ich. «Mhhm..bitte» nuschelt Oma. Wie kann ein Mensch nur so mürrisch sein denke ich mir. «Oma, ich gehe jetzt hoch und lese noch ein bisschen, wenn das okay ist». Ich bekomme zwar keine Antwort aber ich gehe trotzdem hoch in mein Zimmer. Ich fange gleich mein neues Buch zu lesen. «Nia, wir dürfen mit Oma Plätzchen backen» schreit mein Buder plötzlich in mein Ohr. Ich habe mich so erschreckt das ich mit meinem Kopf nach hinten voll in die Wand stosse. «Ahhh, Levi muss du mich so erschrecken!?». Mein Bruder reagiert nicht er schaut nur die Wand an. «Was ist los Levi wieso guckst du so komisch die Wand an?» sage ich genervt. Ich drehe mich also auch zur Wand, denn ich möchte gucken was mein Bruder so interessant findet. «Wow» ist das Einzige was ich sagen kann. Ich sehe eine geöffnete Schublade die ich wohl zufällig als ich gegen die Wand stoss aufgemacht habe. Die Schublade ist voll gefühlt mit den schönsten Christbaumkugeln die ich jemals gesehen habe. Langsam nehme ich eine Kugel in die Hand. Ich und Levi bestaunen sie bis uns Oma nach unten ruft. Ich verstecke die Kugeln schnell wieder in die geheime Schublade. «Was habt ihr gemacht?» fragt uns unsere Oma als wir unten sind. «Wir haben zusammen gelesen» sage ich und zeitgleich sagt mein Bruder «Wir haben zusammen gespielt». Oh nein, jetzt wird sie bestimmt misstrauisch, denke ich mir. Sie schaut zum Glück nur skeptisch. «Ihr wollt doch Kekse backen, schaut auf dem Tisch hat es Teig ihr müsst nur die Formen ausstechen» sagt sie. Wir backen bis 21:00 und machen uns dann Bett fertig. Ich und Levi gehen ganz schnell ins Bett, Oma schaut nur ganz schnell rein und geht auch wieder. So dass wir schnell die Kugeln aus dem versteck holen. «Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten Levi» frage ich mein Bruder weil es ja bald Heilig Abend ist und ich noch kein Geschenk für ihn habe. «Ich wünsche mir ganz viele Bücher». Ich möchte schmunzeln weil mein Bruder auch so eine Leseratte ist wie ich. Aber in diesem Moment funkeln die Kugeln so fest wie noch nie und vor meinem Bruder erscheint ein Bücherstapel. Wir stehen beide sprachlos da. Nach einer halben Ewigkeit sagt mein Bruder «Nia, ich glaube die Kugeln können Wünsche erfüllen!». «Nein das ist gar nicht möglich» antworte ich. «Wie erklärst du dir den die vielen Bücher die vor mir aufgetaucht sind?». Da hat er recht er hat denn Wunsch ausgesprochen und schon wird er erfüllt. «Am besten wir probieren es nochmal» sage ich. «Ich wünsche mir eine wunderschöne Halskette» und schon habe ich den Wunsch ausgesprochen funkeln die Kugeln wieder und im nächsten Moment habe ich eine wunderschöne Halskette vor meinen Füssen. «Glaubst du mir jetzt?» fragt mich mein Bruder. «Ja das ist unglaublich, aber das bleibt unser Geheimnis.» Wir gehen beide müde ins Bett und können fast nicht glauben was eben passiert ist. Am nächsten Tag müssen ich und Levi wieder mit Oma Kekse verkaufen. Ich und Levi wollen aber schnellst möglich wieder zurück in Omas Haus weil wir wieder ein paar Wünsche erfüllen möchten mit den Kugeln. Als wir zurück kommen gehen ich und Levi schnell hoch in unser Zimmer. Levi holt die Kugeln aus dem Versteck. «Ich wünsche mir eine rote Zuckerstange» kaum hat das mein Bruder sagt funkeln die Kugeln und vor seinen Füssen erscheint eine rote Zuckerstange. «ich möchte auch mal» sage ich. «Nein, ich möchte noch ein Spielzeugauto wünschen!» ruft mein Bruder zurück. «Sei leise sonst hört uns Oma noch und jetzt gib mir die Kugeln!» Als mir Levi die Kugeln nicht gibt gehe ich auf ihn zu und möchte die Kugeln wegziehen. Doch Levi zieht die Schachtel mit den Kugeln zurück. Wir streiten um die Kugeln bis die ganze Schachtel runter fällt und alle Kugel kaputt sind. «Was macht ihr hier?» als Oma die Kugeln sieht erstarrt sie.
1 Woche später
Jetzt sitzen ich, mein Bruder Levi, meine Eltern und Oma auf dem Sofa und feiern fröhlich Weihnachten und Oma ist endlich nicht mehr so mürrisch. Aber ihr wollt bestimmt wissen wie es dazu kam. Also als Oma die kaputten Kugeln sah war sie zuerst sprachlos. Als sie sich von ihrem kleinem Schock erholt hat mussten ich und Levi mit ihr in die Küche. «Was sagt ihr zu diesem Vorfall?» fragte sie uns. «Oma, es tut uns so leid wir haben uns um die Kugeln gestritten und dann sind sie uns auf den Boden gefallen» antwortete ich. Ich und meine Geschwister haben uns auch immer um diese magischen Kugeln gestritten und haben dabei vergessen was Weihnachten wirklich bedeutet. Es geht nicht um die Geschenke sondern zusammen zu sein einander zuhören und für einander da sein.» Ich war ganz erstaunt über Omas Worte. Aber sie hatte Recht. «Ehrlich gesagt habe ich das nicht von dir erwartet Oma, du bist doch immer so mürrisch» rutschte es mir aus. «Mhmm… wisst ihr seid meine Kinder ausgezogen sind muss ich immer alleine feiern und darum bin ich immer um die Weihnachtszeit traurig und komme mürrisch rüber». Oma hatte jetzt wirklich traurig geklungen so dass ich und Levi sie umarmten. «Jetzt kannst ja mit uns Weihnachten feiern» sagte mein Bruder. Oma lächelte zum ersten mal seit wir bei ihr waren. Am nächsten Tag weckte uns Oma gut gelaunt. «Gute Neuigkeiten eure Eltern schaffen es auf Weihnachten zurück und wir feiern alle zusammen» sagte meine Oma. Ich und Levi sprangen sofort aus unseren Matratzen und umarmten Oma glücklich. Ja das war die Geschichte und wir haben Oma versprochen ab jetzt jedes Jahr mit ihr zu feiern. Ich wünsche euch noch schöne Weihnachten eure Nia.