pony ist ein Mädchen

Hoi, ich bin pony

Der Avatar von pony Wed, 07 Oct 2015 20:58:43 +0200

pony

Miini Prinzässin ❤️

Wed, 07 Oct 2015 20:58:43 +0200

Miini Prinzässin ❤️

Liebi Olivia,

De Blog isch nümme für diich! Du bisch für miich eifach di wertvollscht, di nettischt und di luschtigscht Person und Fründin uf de ganze Wält! Du bisch immer für mich da, ich channs mit dir immer luschtig haa. Ich hoffe, dass ich dich nie wird verlüüre, es würd dänn glaub en Teil vo miir eifach fehle. Ich vermiss dich jetzt scho, well mir nümme i de gliiche Klass sind...

Ich freu' mich scho ufs Kino ^^

Love uu foa evaa miini Prinzässin ❤️
E + O für immer und eeeeeeeeeewig ❤️

Allerliebschti Grüess,
Numme diini ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
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Der Avatar von pony Sun, 13 Sep 2015 16:32:59 +0200

pony

Wie gehts weiter?

Sun, 13 Sep 2015 16:32:59 +0200

Wie gehts weiter?

Hey zäme!

Ich han e Frag wo eher s'Zamboteam als d'Mitglieder betrifft. Ich weiss, dass d'Ergäbnis vom Wettbewerb "Hopp schribs!" erscht öppe im Oktober usechömed. D Priise wo mer chan günne und das d'Gwünnergschichte professionell vertoont werdet, weiss ich au. Und suscht?

Chunnt mer is Fernseh? Trifft mer d Jury? Chunnt mer im Radio?

Das wäred so miini Frage...

Liebi Grüess und es schööns Wuchenänd,
pony
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Der Avatar von pony Mon, 17 Aug 2015 18:53:56 +0200

pony

Mein erster Schultag an der KZN

Mon, 17 Aug 2015 18:53:56 +0200

Mein erster Schultag an der KZN

Hey zäme!

Ich han hütt miin erschte Schueltag als Gymischüelerin ghaa. Es isch besser gange als ich erwartet hett! Am 10.30. Uhr isch s losgange. S Schuelorcheschter hätt "The Lord of the Rings" gspillt. Dänn hätt de Rektor hätt e Reed ghalte und eus begrüesst. Aaschlüssend hätt sich d Schüelerorganisation und d Pate vorgstellt. Nach demm hätt d Schuel-Bigband zwei Stuck gspillt und dänn isch d'Prorektorin füre cho und hätt e Reed ghalte. Als Abschluss hätt's e Tanzvorfüehrig gää. Dänn isch es is Klassezimmer gange. Deet han ich miin Klasse- und Sportlehrer zum erschte Mal gsee. Er hätt sofort symphatisch gwürkt. Aber als erscht händ mer nöd Ziit mit im verbracht, sondern mit eusne vier Klassepatinne. Sie händ eus durs Schuelhuus gfüehrt. Dänn händ mer mit ihne Zmittag gässe und sind zrugg iis Klassezimmer. Dänn händ mer de Nammittag mit eusem Lehrer verbracht. Er hätt eus d Regle ghee und suscht Sache erchlärt/klärt. Dänn isch d Schuel scho fertig gsii und mir händ chönne hei. Jetzt bin ich beruhigter als geschter, aber ich bin gliich gspannt, wie dänn de "normali" Unterricht isch...

Es liebs Grüessli
pony
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Der Avatar von pony Fri, 14 Aug 2015 12:16:39 +0200

pony

Danke Fadrina02

Fri, 14 Aug 2015 12:16:39 +0200

Danke Fadrina02

Liebi Lia,
ich möchti dir eifach mal danke säge. Ich schätze es, dass du au frögsch wie s eim gaht, immer zruggschriibsch und eifach... da bisch! Ich find, du bisch mega nett, offeherzig und eifach di Bescht!
Danke, dass es dich gitt, und ich dich dörf känne!

Ganz liebi Grüess
pony
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Der Avatar von pony Tue, 11 Aug 2015 19:50:33 +0200

pony

S.O.S - Neui Klass

Tue, 11 Aug 2015 19:50:33 +0200

S.O.S - Neui Klass

Hey zäme!

Ich han e meeeeega dringendi Frag. Vill vo eu chomed ja id Oberstufe. Chunnt vo eu öpper id Kantonsschuel Zürich Nord? Wenn ja, villicht au id Klass U1a? Ich känn nämlich NIEMERT us miinere neue Klass!

Liebi Grüess
pony
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Der Avatar von pony Sun, 26 Jul 2015 23:52:24 +0200

pony

Hopp schribs! - Meine Geschichte

Sun, 26 Jul 2015 23:52:24 +0200

Hopp schribs! - Meine Geschichte

W I N N I N G F A I T H

Die Landschaft zieht an mir vorbei. Wälder. Felder. Seen. Ich seufze. Eine gute Stunde sitze ich nun auf diesem Platz und starre aus dem Fenster. Ab und zu werde ich etwas aus meiner Trance herausbefördert, wenn der Zug ruckartig zum Stehen kommt, doch bald darauf starren meine blaugrauen Augen wieder in die selbe, endlose Weite. Mein Gegenüber tippt ständig auf ihrem Handy herum. Echt nervend. Besonders sympathisch ist sie mir auch nicht mit ihren langen, künstlichen Fingernägeln und dem übertrieben geschminkten Gesicht. Ab und zu bemerke ich aus meinen Augenwinkeln, dass sie mich herablassend betrachtet. Doch daran bin ich mich gewöhnt. Seit ich mir die Haare gefärbt habe, starren mich die Leute nur noch an. Langsam werden meine Augenlider schwer und ich nicke ein. Nach ungefähr zwei weiteren Stunden, die ich schlafend verbrachte, weckt mich die Durchsage, dass alle Fahrgäste aussteigen müssen, da dieser Zug nicht mehr weiterfährt. Also nehme ich meinen roten Rollkoffer am Griff und schlängle mich durch die Leute. Offenbar sind auf dem Weg hierhin nicht viele Leute ausgestiegen, denn mir meinen Weg zu bahnen ist schwer. Endlich erreiche ich die Tür. Als der Zug stillsteht und sich die automatische Türe öffnet, werde ich ganz nervös. Meine Mutter hat mir nur gesagt, dass ich zu meiner Tante fahre und dort… mein Leben umkrempeln soll. Von meinen Problemen wegkommen halt. Anfangs war ich voll dagegen. Ich meine, ich kenn‘ diese Tante nicht einmal! Und mein Leben ist sowieso schon im Eimer. Da gibt’s nichts zu ändern. Doch schlussendlich hab‘ ich dann doch eingewilligt. Hinzufahren, nicht mein Leben zu verändern. Doch das sagte ich Mum natürlich nicht. „Emily, wie schön dich zu sehen!“ Eine Frau Mitte Dreissig kommt auf mich zu und will mich umarmen, doch ich weiche aus. Das Lächeln in ihrem Gesicht wird etwas weniger herzlich und ihre Augen strahlen nicht mehr so sehr. „Bitte sag mir Em. Ich mag Emily nicht so besonders“, erwidere ich distanziert. „In Ordnung Emil…Em. Ich bin Shana, deine Tante und Gastgeberin für die nächste Zeit.“ „Ich weiss“, antworte ich mit wenig Interesse. „Komm, dann zeige ich dir mal dein Zuhause für die nächsten Wochen“, endet sie und nimmt mir den Koffer aus der Hand. „Geht schon“, weise ich sie zurecht und nehme den Koffer wieder an mich. Sie ignoriert es und geht weiter. Ich folge ihr. Nach ungefähr fünf Minuten steigt mir der Geruch von Mist entgegen. Bald kommen auch die Übeltäter in Sicht. „Sind das deine Pferde?“ Ich versuche möglichst desinteressiert zu klingen. „Ja, wieso? Magst du Pferde?“, sucht Shana das Gespräch. „Geht so“ antworte ich, was nicht zu hundert Prozent stimmt. Früher bin ich geritten. Ich habe es geliebt, Zeit mit Pferden zu verbringen und auf ihrem Rücken zu sitzen. Dort oben fühlte ich mich…frei. Doch dann… Schlechte Schulnoten. Meine Mutter verbot mir das Reiten. Das ich nicht mehr reiten durfte war ein harter Schlag für mich. Doch auch davon wurden meine Noten nicht besser. Irgendwann ging es mir dann so schlecht, dass ich mit dem Zeug angefangen habe. Drogen. Alkohol. Ich komme nicht mehr los davon. „Wenn du magst, kannst du auch reiten“, reisst mich Shana aus meinen Gedanken. „Mal sehen…“, gebe ich wortkarg zu Antwort. „So, da wären wir.“ Shana öffnet ein grosses, weisses Holztor und symbolisiert mir mit einer Handbewegung, dass ich als erste hindurchlaufen soll. Das erste was mir auffällt ist, dass der Hof, der Stall und das Haus liebevoll gestaltet sind und gemütlich wirken. Gar nicht so übel. Aber das lasse ich mir nicht anmerken. Shana führt mich ins Haus, in den ersten Stock und bleibt vor einer Holztür stehen. „Das ist dein Zimmer. Wenn du magst, kannst du es etwas umstellen“, erklärt sie. Wortlos öffne ich die schwere Eichentüre. Sofort fallen mir die weissen Wände und die bunten Vorhänge auf. Sie lassen das kleine Zimmer sofort gemütlich wirken. „Ich pack‘ dann mal meine Sachen aus“, sage ich zu Shana. Insgeheim hoffe ich, dass sie mich dadurch alleine lässt. „In Ordnung. Um halb Acht gibt es Abendbrot, schau, dass du dann runterkommst.“ Sie verlässt das Zimmer und schliesst die Türe. „Ach ja“, sie öffnet die Türe nochmals, „wenn du möchtest, kannst du dir auch die Pferde anschauen.“ Sie wartet meine Antwort nicht ab sondern schliesst die Tür endgültig. Ich höre, wie sie die Holztreppe hinuntergeht. Endlich alleine. Ich lasse mich auf mein Bett fallen. Shana scheint gar nicht so übel zu sein. Doch ich darf mich nicht um den Finger wickeln lassen. Der Schein trügt. Das habe ich schon oft zu spüren bekommen. Zu oft. Deshalb reagiere ich auch distanziert auf Leute, die ich nicht kenne. Ich stehe auf und öffne meinen Koffer. Zuerst einmal räume ich meine Kleider in den geräumigen Schrank. Die Bücher, die ich mitgenommen habe, und meine Schreibsachen lege ich auf den Schreibtisch, der unter einem grossen Fenster steht. Es ist das einzige Fenster, aber es erhellt den ganzen Raum. Nachdem ich meine Sachen verräumt habe, mache ich mich auf in Richtung Stall. Ich blicke in alle Richtungen um sicher zu gehen, dass mich niemand beobachtet. Ich betrete die Stallgasse und atme tief ein. Hier fühle ich mich wohl. Kein Mensch weit und breit, nur die Pferde und ich. Langsam gehe ich von Box zu Box. Doch weit komme ich nicht, denn schon in der dritten Box steht ein Pferd, von dem ich meinen Blick nicht lösen kann. Eine wunderschöne Stute. Sie erinnert mich spontan an einen Schwarzwälder Fuchs. Mein Blick wandert zur Namenstafel, die an der Boxentür befestigt ist. „Winning Faith, Stute, 2004 geboren, reinrassiger Schwarzwälder Fuchs“ steht da. Also habe ich richtig getippt. Winning Faith. Gewinnender Glaube. Ein wunderschöner Name für ein wunderschönes Pferd. Passt doch. Vorsichtig strecke ich ihr meine Hand entgegen. Langsam und ohne hektische Bewegungen. „Na du?“, flüstere ich. Sie beschnuppert meine Hand. Ich streichle ihr Maul. Samtweich. Sie schnaubt. Ich muss lächeln. „Das gefällt dir wohl, was?“, frage ich sie leise. Auf einmal wird die schon fast magische Stimmung unterbrochen – die Stalltür wird aufgemacht und ein recht gutaussehender Typ kommt herein. „Hey, Em, Shana meint, ich soll dich rufen, es gibt Abendbrot.“ „Alles klar“, antworte ich genervt. „Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“ Diesmal interessiert es mich wirklich, auch wenn ich das nicht zeigen will. „Ich bin der Stallbursche.“ Er lächelt „Also eigentlich helf‘ ich hier nur in den Sommerferien aus. Um mein Taschengeld zu „erhöhen“.“ „Und wie heisst du? Mister Stallbursche oder was?“, bohre ich weiter. „Nein, natürlich nicht… Ich bin Nick. Aber für dich immer noch Mister Nick Stallbursche“, scherzt er. Ich kann nicht anders, ich muss lachen. Doch dann erwidere ich ernst: „Sollten wir nicht essen gehen?“ „Stimmt…“, gibt er zur Antwort und wir beeilen uns, ins Haus zu kommen. „Na da seid ihr ja endlich“, empfängt uns Shana. „Es ist bereits 19:40 Uhr!“ „‘Tschuldigung, Nick hat mich erst nicht gefunden und ich hab‘ die Zeit vergessen“, entschuldige ich mich. „Ist ja gut, jetzt seid ihr ja da. Jetzt setzt euch, das Essen wird sonst kalt“, fordert Shana uns auf. Ich lasse mich auf einen der Stühle plumpsen. Während ich mir von der Lasagne schöpfe, frage ich beiläufig: „Du Shana, die Schwarzwälder Fuchsstute, Winning Faith, gibt es einen Grund, wie sie zu ihrem Namen kam?“ „Ja, den gibt es in der Tat. Als sie auf die Welt kam, stand es nämlich überhaupt nicht gut um sie. Sie war schwach und krank. Doch wir haben an sie geglaubt – Faith – und sie hat den Kampf um Leben und Tod schliesslich gewonnen – Win. Daraus entstand der Name Winning Faith. Wieso fragst du?“ „Ach, nur so“, log ich. In Wahrheit hat diese Geschichte etwas in mir bewegt – doch vorerst sollte das verborgen bleiben. Ich erwache am nächsten Morgen. Ich habe in dieser Nacht gut geschlafen. Und - zu meinem Erstaunen – freue ich mich jetzt sogar auf den bevorstehenden Tag. Auf Winning Faith. Und auf Nick, was ich mir selber eingestehen musste. Also ziehe ich mich schnell an, frühstücke in aller Eile und begebe mich schliesslich in den Stall. Mein Ziel – Winning Faith. Bei ihr angekommen öffne ich ihre Box und falle ihr um den Hals. „Ach Faith… Wenn du nur wüsstest, wie sehr wir uns ähneln. Wie sehr sich unsere Geschichten ähneln. Doch an dich hat bei deinen Problemen wenigstens jemand geglaubt. Und du hast es geschafft. Und ich? Wer glaubt an mich?“ Ich kann mich nicht mehr halten – Die Tränen strömen nur so über mein Gesicht. „Ich. Ich glaube an dich. Und Winning Faith auch.“ Ich schrecke hoch. Nick? Er hat doch nicht etwa… „Hast du etwa gelauscht?“, frage ich aufgewühlt. „Nein, sowas würde ich niemals tun…ich…ich war in der Sattelkammer und du bist so hereingestürmt…und da wollte ich dich eigentlich nur fragen, ob wir gemeinsam ausreiten wollen, doch da hast du angefangen zu reden und ich konnte da nicht einfach reinplatzen…“, beruhigt er mich. „Versprich mir, dass du mit niemanden über…das gerade eben sprichst“, fordere ich ihn auf. „Versprochen.“ Pause. „Und, willst du? Ausreiten?“, hakt er nach. „Ja, sehr gerne, aber ich weiss nicht, ob Shana…“ “Alles geklärt, sie hat die offizielle Erlaubnis gegeben. Sie hat uns sogar Picknick bereitgelegt.“ „Dann ist ja alles gut. Ich sattle schnell Faith und mach mich fertig. In einer Viertelstunde vor dem Stall?“ „Geht klar“, antwortet er. Es wurde ein toller Tag. Wir ritten durch Wälder, über Felder und picknickten an einem See. Die Zeit verging. Wir lachten, ritten, quatschten und lernten uns besser kennen. Ich war glücklich. Und frei. Zum Abschluss des Tages führt er mich auf einen Hügel, von dem man den Sonnenuntergang wunderbar beobachten kann. Da sitzen wir nun im Gras. Die Pferde grasen friedlich neben uns und schnauben ab und zu zufrieden. „…und so bin ich in das ganze reingerutscht. Crystal Meth war meine neue Welt. Dann hat meine Mutter mich in diverse Kliniken geschleppt. Doch ich habe mich geweigert. Shana war Mutters letzte Hoffnung. So bin ich hier gelandet. Dank ihr habe ich habe Faith und dich kennengelernt“, beende ich meine Erzählung über mein Leben. Wie ich abstürzte. Und immer tiefer fiel. „Krass.“ Das war seine Antwort.
„Em?“, fragt er nach einer kurzen Pause flüsternd. „Ja?“, antworte ich genauso leise. Er blickt mir in die Augen. Sein Blick ist klar und seine Augen strahlen Glück und Zufriedenheit aus. Sein Gesicht nähert sich langsam meinem. Immer näher. Da weiss ich, dass alles gut werden würde. Denn jetzt war in seinen Augen noch etwas zu sehen. Liebe.

(c) by Ellen Schulthess

Well i acht Minute sowieso Iisändeschluss isch, han ich dönkt, dass ich miini Gschicht poste =) Entschuldiged d'Rächtschriibfähler bitte (;
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Der Avatar von pony Fri, 24 Jul 2015 22:26:00 +0200

pony

Eine Woche lang Hugenerfeeling - Freitag

Fri, 24 Jul 2015 22:26:00 +0200

Eine Woche lang Hugenerfeeling - Freitag

Howdy ihr da draussen =)

» Freitag
Geweckt wurde ich heute von... einem Pferd. Andreas und Daniela sind nämlich schon früh am Morgen - um halb sechs - zum Concours in Schwyz gefahren und das Pferd hat etwas blöd getan beim Verladen - da bin ich halt aufgewacht...
...und gleich wieder eingeschlafen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich schlussendlich verschlafen. Doch dann, als ich im Stall war durfte ich als erstes......wischen. Und dann......nochmals wischen. Doch dann durfte ich wieder "Pali" und Electrorouge putzen. Anschliessend half ich bei der Mittagsfütterung und wischte den Stall gang im zweiten Stall.
Am Nachmittag habe ich dann noch ein Pony einshampooniert und geduscht.

Ende.

Liebi Grüessli
pony
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Der Avatar von pony Fri, 24 Jul 2015 14:03:12 +0200

pony

Traumfänger - Prolog

Fri, 24 Jul 2015 14:03:12 +0200

Traumfänger - Prolog

Das wettergegerbte Gesicht des Alten verzog sich zu einem Lächeln. Er überfliegt ein letztes Mal die geschriebenen Zeilen. Auf einmal verschwinden sie. Zufrieden schliesst der Alte das Buch und steht langsam auf. Er seufzt. Seine Arbeit hier ist getan. Er wird jetzt nicht mehr gebraucht. Er streift sich eine verwitterte Jacke über und macht sich gemächlich auf den Weg. Das schwere Buch hält er in seinen warmen Händen.

--- 3 Tage später ---

Der Alte klopft mit seiner leeren Hand an die schwere Holztür. Sie öffnet sich, noch bevor der Alte seine Hand wegzieht. "Ja?", hört er eine Frauenstimme. "Ich bin es. Ich habe das Buch dabei." "Gut - Komm doch rein!" Er zieht seine Jacke aus und betritt das alte Gebäude. "Ich bin dir so dankbar, dass du diese schwere Aufgabe übernommen hast." Sie unterbricht sich selbst, indem sie einen Schluck aus dem Weinkelch nimmt. "Ohne dich, würden wir dies nicht vollenden können. "Ich weiss, wie wichtig ich war. Wie wichtig ich bin." Nun hat der Alte sie unterbrochen. "Hast du den Richtigen bereits gefunden?", will die Frau wissen. "Ja, das habe ich. Aber wir müssen noch warten, bis sie bereit dazu ist." "Wann denkst du, wird es soweit sein?" "Ich weiss es nicht. Ich schätze ungefähr in drei bis vier Kreisläufen. Sie ist zwölf." Er blickt ihr erwartungsvoll in die Augen. "Das ist zu lange!", erwiderte sie bestimmt. "Du weiss ganz genau, dass nur ein Mensch, der von mir auserwählt wird, diese Aufgabe vollenden kann. Und wenn es Kreisläufe dauert. Wir müssen eben Geduld haben." "Ich weiss, aber ich habe keine Geduld!" Pause. "Wo wohnt sie?" "In Philadelphia." "Das ist gut. Sehr gut sogar." Pause. "Vier Kreisläufe. Nicht mehr und nicht weniger!" "Verstanden." Er steht auf und geht.

(c) by Kepaia on schreibdichfrei.net | pony on zambo.ch | Kayla on howrse.de
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Der Avatar von pony Thu, 23 Jul 2015 21:00:55 +0200

pony

Eine Woche lang Hugenerfeeling - Donnerstag

Thu, 23 Jul 2015 21:00:55 +0200

Eine Woche lang Hugenerfeeling - Donnerstag

Hallihallo =)

» Donnerstag
Am Morgen war ich ersteinmal...k.o.
Einfach nur müde. Meine Tante ging raus, die Post holen. Unten traf sie Daniela. Ich hörte sie reden, verstand aber nicht was sie sagten. Als meine Tante wieder raufkam, sagte sie, dass Daniela gesagt hat, dass ich Choo Choo [sprich: Tschu Tschu] putzen soll und nachher reiten darf. Jeah! Sofort war ich hellwach. Reiten!
Ich zog mich an, frühstückte und ging in den Stall hinüber. Ich band Choo Choo an und putze ihn ausgiebig. Gamaschen an die Beine, Sattel obendrauf und Zaumzeug dran. Fertig. Daniela machte noch schnell ihre Stute bereit und es konnte losgehen. Wir führten die Pferde zum Reitplatz hinunter und stiegen auf. Irgendwann mal meinte Daniela, dass ich antraben solle. Zuerst war ich etwas nervös, weil ich noch nie ohne Longe/geführt zu werden getrabt bin [abgesehen davon, als ich im Roundpen ritt]. Aber dann hat es richtig Spass gemacht und Daniela hat mich gelobt. Sie hat gesagt, dass es bei Choo Choo nicht so einfach ist zu traben, weil er sehr schwungvolle Gänge hat.
Wir putzen die Pferde nochmals und versorgten sie. Dann wischte ich den Stall. Am Nachmittag putze ich Electrorouge und "Pali", half Sattelgurte zu putzen und mistete aus.

Ende.

Liebi Grüess und bis morn
pony
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